Raumsonde Messenger: Am Ziel angekommen

21. März 2011

Im August 2004 startete die US-Raumsonde „Messenger“ ins All in Richtung Merkur. Am Freitag, den 18.03.2011 schwenkte sie in den Orbit um den Zielplaneten ein. Weiterlesen »

„Johannes Kepler“ startet ins Weltall

21. Februar 2011

Am 16. Februar 2011 startete das zweite automatische Transferfahrzeug (ATV-2) „Johannes Kepler“ mit einer Ariane-5- Rakete erfolgreich ins Weltall. Weiterlesen »

„ESA Prepares the Future – ESOC II“ – Vorstellung der Modernisierungspläne für das ESA Satellitenkontrollzentrum

17. Januar 2011

Am 13. Januar 2011 wurden in der ESOC Zentrale in Darmstadt die Pläne für eine Modernisierung des ESA Satellitenkontrollzentrums vorgestellt. Mit diesem Vorhaben möchte die ESA ihr Kontrollzentrum auf zukünftige europäische Missionen vorbereiten. Tosender Beifall begleitete die Veranstaltung. Weiterlesen »

Entstehung der Saturnringe geklärt

03. Januar 2011

Entdeckt wurden die markanten Ringe um den Saturn bereits im 17. Jahrhundert. Jedoch war lange Zeit unklar, wie sich die Ringe gebildet haben. Nun hat eine US-Wissenschaftlerin eine Theorie veröffentlicht, die Licht ins Dunkel bringt: Der Gasriese Saturn hat vermutlich einen seiner vielen Monde zerrieben. Weiterlesen »

Nasa entdeckt microbische „Aliens“ – auf der Erde

30. Dezember 2010

Anfang Dezember 2010 hatte die US-amerikanische Weltraumbehörde Nasa zu einer Pressekonferenz geladen, in der sie über eine astrobiologische Entdeckung berichtete, die die Suche nach extraterrestrischem Leben maßgeblich beeinflussen wird.

Die Ankündigung für diese Pressekonferenz löste weltweit Wirbel auf, weil man annahm, dass die Nasa außerirdisches Leben gefunden haben könnte. Die Spekulanten bekamen jedoch einen kleinen Dämpfer, denn es ging nicht um echte außerirdische Lebensformen, sondern lediglich um irdische Mikroorganismen, die jedoch durch ihre Lebensweise höchst interessant sind und in ihrer Form eventuell auch auf Planten leben könnten, die Wissenschaftler bisher für absolut lebensfeindlich erachtet haben.

Die Astrobiologin Felisa Wolfe-Simon untersuchte in den vergangenen Jahren den „Mono Lake“ in Kalifornien. Dieser Salz-See enthält eine sehr hohe Konzentration von für höhere Lebewesen giftigem Arsen. Wolfe-Simon hat nun dort ein Bakterium entdeckt, dem das Arsen nicht nur nichts ausmacht, sondern das seinen gesamten Stoffwechsel auf das Arsen ausgerichtet hat und für sich nutzt – so wie die höheren Lebewesen und auch wir Menschen zum Beispiel den Kohlenstoff nutzen.

Diese Entdeckung ist in der Tat höchst interessant und wird die Suche nach Leben außerhalb der Erde dahingehend beeinflussen, dass man wohl auf sehr vielen Planeten mindestens mikrobielles Leben finden kann, von denen man bisher angenommen hat, dass auf ihnen Leben unmöglich sei.

Je nachdem welches Element vorherrscht, können sich Lebewesen entwickelt haben, die genau auf diesem Element ihren Stoffwechsel programmiert haben. Und diese könnten dadurch Formen angenommen haben, die wir nur erahnen können.

Forscher, die auf der Suche nach außerirdischem Leben sind, werfen nicht selten einen Blick auf irdische Lebewesen und Lebensräume. Wissenschaftler wie der Physiker Paul Davies von der Arizona State University beschäftigen sich mit der Frage, ob das Leben auf der Erde sich wohlmöglich mehrmals in verschiedener Weise entwickelt hat. Lebewesen aus früheren Erdzeitaltern könnten sich massiv von den Lebewesen unterscheiden, die man heute auf der Erde findet. Das Auslöschen von Leben durch Meteoriteneinschläge auf unserem Planeten ist erwiesen und kam wohl nicht nur einmal vor. Es ist daher denkbar, dass die Entstehung neuen Lebens weitaus häufiger vorkommt, als bisher angenommen. Und was auf unserem Planeten stattfindet, kann daher durchaus auch auf anderen Planeten geschehen. Leben scheint also im Weltall kein seltenes Faktum zu sein, sondern relativ sicher ein sehr häufiges Ereignis.

Die Beweise für außerirdische Mikroorganismen stehen jedoch noch aus. Bis die Nasa hiermit dienen kann und wirklich einen Wirbelsturm der Begeisterung hervorruft, wird es jedoch sicherlich noch eine Weile dauern. Aber die Forscher sind dran und mit dem Wissen um Leben, das sich andere Elemente zu Nutze machen kann, wird die Suche sicherlich schneller zum Erfolg führen.

Neue Langzeitmission auf der ISS: Mission MagISStra

20. Dezember 2010

Die dritte europäische ISS-Langzeitmission ist gestartet. Mit einer Sojus-Kapsel wurden der ESA-Astronaut Paolo Nespoli und seine Kollegen Dimitri Kondratjew und Catherine Coleman ins Weltall befördert und sind auf dem Weg zu Internationalen Raumstation (ISS). Weiterlesen »

Exoplaneten überraschen Wissenschaftler

16. Dezember 2010

Auf der Suche nach Leben in unserer Weltall-Nachbarschaft werden die Forscher immer wieder auf interessante und neue Begebenheiten gestoßen, die das bisherige Wissen und bestehende Regeln auf den Kopf stellen. Weiterlesen »

Erster Testflug einer privaten Raumkapsel ins All

15. Dezember 2010

Zum ersten Mal ist eine Raumkapsel, die privat gebaut wurde, ins All gebracht worden und planmäßig zur Erde zurückgekehrt. Das „Dragon“-Vehikel umkreiste dabei zweimal die Erde. In Zukunft könnte eine solche Raumkapsel die US-Space Shuttles ablösen, die schon veraltet sind. Weiterlesen »

Atmosphäre von Exoplaneten hält Forscher auf Trab

15. Dezember 2010

Forschern ist es erstmals gelungen, die Atmosphäre eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems mit erdähnlichen Merkmalen zu untersuchen. Dies ist ein bedeutender Schritt in der Weltraumforschung und auf der Suche nach Planeten, auf denen es Leben geben könnte. Weiterlesen »

ESA nimmt an der UN Klimakonferenz teil

13. Dezember 2010

29.11.2010

194 Länder schickten ihre Repräsentanten zur UN Klimakonferenz 2010 in Cancun, Mexiko. Sie trafen sich dort, um mit der Arbeit fortzufahren, dem weltweiten Klimawandel entgegen zu wirken und zu besprechen, wie weitere Erwärmung der Erde vermieden werden kann. Weiterlesen »